Hast du auch schon mal versucht, mit To-do-Listen, Zeitmanagement-Apps und Selbstoptimierungsbüchern endlich die Kontrolle über dein Leben zu gewinnen – nur um irgendwann festzustellen, dass du trotz aller Tools ständig hinterherläufst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!
Oliver Burkeman rechnet vor: Wenn wir im Schnitt 80 Jahre alt werden, haben wir etwa 4.000 Wochen Lebenszeit. Das ist nicht viel – und doch tun wir so, als könnten wir unendlich viele Projekte, Ziele und Verpflichtungen unterbringen.
Als ehemaliger Productivity-Kolumnist hat der Autor selbst jahrelang nach dem perfekten Zeitmanagementsystem gesucht – und kam schließlich zu dem Schluss: Es funktioniert nicht.
Stattdessen lädt er uns ein, zu akzeptieren, dass unser Leben endlich ist und wir deshalb niemals alles erledigen können. Wenn wir aufhören, gegen die Zeit anzukämpfen, und anfangen, bewusst zu leben, können wir Ruhe gewinnen und uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist.
Wer Life-Hacks oder klassische Produktivitätstipps wie beispielsweise in Getting Things Done sucht, wird hier nicht fündig. 4000 Wochen lehrt dich nicht, wie du mehr in deinen Tag packst – stattdessen hilft es dir, Frieden mit dem zu schließen, was du nicht schaffst.
Das Buch ist dank persönlicher Anekdoten und einer angenehmen, oft humorvollen Sprache sehr unterhaltsam zu lesen.
Eine Empfehlung für alle, die ständig zu wenig Zeit haben, die trotz aller Selbstoptimierung nie „fertig“ sind und die oft das Gefühl haben, nicht wirklich zu leben.
🎧 Als Hörbuch geeignet? Auf jeden Fall – und es wird in der englischen Originalversion vom Autor selbst vorgelesen.
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