Andrew Wilkinson – einst Barista, heute Milliardär. In Never Enough erzählt er, wie er vom Mindestlohn an die Spitze der Tech-Welt aufstieg – und warum ihn das trotzdem nicht glücklich machte.
Wilkinsons Weg beginnt mit einem Webdesign-Studio namens MetaLab. Er führt über zahlreiche Gründungen und Beteiligungen zum Aufbau von Tiny, einer kanadischen Holdinggesellschaft mit Beteiligungen an zahlreichen Technologieunternehmen – oft beschrieben als „Mini-Berkshire Hathaway für Internetfirmen“.
Doch der eigentliche Fokus des Buches liegt nicht auf den Erfolgsgeschichten, sondern auf den Erkenntnissen, die Wilkinsons auf seinem Weg gewonnen hat:
Trotz finanziellen Erfolgs fühlt sich Wilkinson oft leer. Er beschreibt den „hedonischen Tretmühle-Effekt“: Je mehr man hat, desto mehr will man – ohne je wirklich zufrieden zu sein.
Never Enough ist kein klassisches Business-Buch mit Frameworks und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Es ist auch keine reine Unternehmerbiografie. Es ist ein ehrlicher Blick auf die dunklen Seiten des Gründerlebens. Es ist eine Reflexion über Erfolg, Misserfolg und die Frage, was im Leben wirklich zählt.
Das Buch liest sich flüssig, ist humorvoll und gleichzeitig selbstkritisch und tiefgründig.
Eine Empfehlung für UnternehmerInnen, GründerInnen, Selbstständige – und alle, die über den Tellerrand des materiellen Erfolgs hinausblicken wollen.
🎧 Geeignet als Hörbuch? Ja – und es wird vom Autor selbst gesprochen.
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